Das Leben eines Menschen istwie ein Grashalm, der stromabwärts schwimmt.Wie können wir darauf antworten? Ich lebe nicht ohne Grund auf diese Weise.Meinen beringten Stab schwenkend, verließ ich meine Familie.Damals hatte ich meine Hände erhobenund winkte der Stadt zum Abschied.Heute bessere ich fortwährend mein Flickengewand aus. Wer weiß schon, wie oft diese Bettelschale den Frühling gesehen hat?Ich mag einfach die Stille dieser Grashütte.Zwei Seelenverwandte haben sich getroff en.Wer kann Gastgeber von Gast unterscheiden?Der Wind weht hoch, die Kiefer ragt eintausend Fuß empor. Klirrender Frost mit Chrysanthemenblüten.Mit unseren Händen etwas außerhalb vom blauen Dunst dieser Welt haltend,vergessen wir alles an diesem stillen, entlegenen Ufer. (Ryokan)